Ganzkörperuntersuchung

Screening des gesamten Körpers in einem einzigen Untersuchungsvorgang. Die Magnetresonanztomographie (MRT, Kernspintomographie) liefert kontrastreiche und aussagekräftige Bilder des Körperinneren ohne Röntgenstrahlen. Die MRT Ganzkörperuntersuchung wird im Rahmen der Früherkennung von Organerkrankungen, insbesondere zur Tumordiagnostik und Suche nach Metastasen sowie weiterer krankhafter Veränderungen eingesetzt. Dem Patienten wird zuvor ein Kontrastmittel injiziert. Hat ein Primärtumor bereits Tochtergeschwülste gebildet, wird sich im Primärtumor und den gestreuten Tumorzellen des gesamten Körpers anreichern und diese somit sichtbar darstellen. Die Ganzkörperuntersuchung kann auch mit nuklearmedizinischen Untersuchungen erfolgen. Z.B. Ganzkörperszintigraphie oder PET CT, PET MRT.

zum Glossar