Gammastrahlung – auch ɣ-Strahlung geschrieben –ist eine besonders durchdringende elektromagnetische Strahlung, die bei spontanen Umwandlungen („Zerfall“) der Atomkerne vieler natürlich vorkommender oder künstlich erzeugter radioaktiver Nuklide entsteht. In der Szintigraphie und der Single-Photon-Emissionscomputertomographie (kurz „SPECT“) werden kurzlebige Gammastrahler wie 99mTc, 123I, 131I, 133Xe oder 111In für diagnostische Zwecke verwendet.
Ansprechpartner
Iris Herzogenrath
GeschäftsstelleDr. med. Andreas Hey
GeschäftsführerNuklearmedizin von A bis Z
Von Aerosol über Halbwertzeit, Strahlenexposition und Szintigraphie bis hin zu Wächterlymphknoten: Im Glossar finden Sie kurze, prägnante Erklärungen zu wichtigen nuklearmedizinischen Fachbegriffen sowie den unterschiedlichen Untersuchungs- und Behandlungsverfahren.
-
Gammastrahlung
-