Glossar

Buchstaben A und Z

Nuklearmedizin von A bis Z

Von Aerosol über Halbwertzeit, Strahlenexposition und Szintigraphie bis hin zu Wächterlymphknoten: Im Glossar finden Sie kurze, prägnante Erklärungen zu wichtigen nuklearmedizinischen Fachbegriffen sowie den unterschiedlichen Untersuchungs- und Behandlungsverfahren.

Krebsdiagnostik

Die Krebsdiagnostik ist ohne die hochentwickelten Verfahren zur Diagnostik und Therapie der Nuklearmedizin kaum möglich. Ein gängiges Verfahren ist beispielsweise die Szintigrafie. Mit Hilfe von radioaktiv markierten Substanzen (Radiopharmaka), die dem Patienten vor der Untersuchung in die Vene gespritzt werden, lassen sich Bildaufnahmen erstellen, die Informationen über gesunde und krankhafte Körperfunktionen liefern. Auf diese Weise ist es möglich, die Krebserkrankung und mögliche Tumore im Körper zu diagnostizieren. Bei Krebspatienten kann durch ein Skelett-Szintigramm festgestellt werden, ob der Krebs auch Knochen befallen hat. Da bösartige Tumore eine höhere Stoffwechselaktivität als gesundes Gewebe aufweisen, sind sie bei der Positronen-Emissions-Tomografie (PET) oft als Mehranreicherung zu sehen. In Kombination mit der exakten Darstellung der Computertomografie (PET/CT) lassen sich Informationen des menschlichen Stoffwechsels präzise lokalisieren. Die PET/CT ist somit für die Krebsdiagnostik ein wichtiges nuklearmedizinisches Untersuchungsverfahren.

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