Die Spezifität gibt die Wahrscheinlichkeit an, dass ein diagnostisches Untersuchungsverfahren für eine bestimmte Krankheit erkennt, dass eine gesunde Person auch tatsächlich gesund ist – die sogenannte richtig-negative Prognose. Beispielsweise ist nach der operativen Entfernung eines Dickdarmtumors die regelmäßige Kontrolle erforderlich, um ein Rezidiv (nachwachsender Tumor, Rückfall) auszuschließen. Mit Hilfe einer Positronen-Emissions-Tomografie (PET) kann bei Gewebsauffälligkeiten mit hoher Spezifität zwischen Narbengewebe aufgrund der Operation und einem Rezidiv unterschieden werden
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Iris Herzogenrath
GeschäftsstelleDr. med. Andreas Hey
GeschäftsführerNuklearmedizin von A bis Z
Von Aerosol über Halbwertzeit, Strahlenexposition und Szintigraphie bis hin zu Wächterlymphknoten: Im Glossar finden Sie kurze, prägnante Erklärungen zu wichtigen nuklearmedizinischen Fachbegriffen sowie den unterschiedlichen Untersuchungs- und Behandlungsverfahren.
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Spezifität
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